Sie ist das Herz des großen Gebäudekomplexes und eine kulturhistorische Rarität in Sachsen.
Die über einem kreuzförmigen Grundriss als dreischiffige Pfeilerbasilika errichtete Anlage folgt niedersächsischen romanischen Vorbildern, baukünstlerisch aber bereits französischen Formen.
Graf Dedo, der Sohn des ersten wettinischen Markgrafen von Meißen ließ hier nach 1160 sein Hauskloster errichten. Seine Grablege ist ein beeindruckendes Kunstwerk. Sie wird in den Schatten gestellt vom Lettner und seiner Triumphkreuzgruppe.
Ein künstlerisches und ikonographisches bedeutsames Werk romanischer Kunst.